80er Jahre

August 1980 Der Einführung von Rückennummern durch den BFV muss auch die SGS nachkommen – man beschließt, diese auf die „guten“ Trikots aufzunähen.

1981 Die Spielerversammlungen finden ab sofort im Sportheim statt: Bisher waren diese ausnahmslos im Nebenraum der Gastwirtschaft „Zum Goldenen Stern“ durchgeführt worden - mit dem Ende des Pachtvertrages von Edmund Strobel zieht man ins Vereinsheim um.

4./5. Juli 1981 Das 10-jährige Vereinsjubiläum wird mit vielen Fußballspielen gefeiert.

1981 Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr holt die 1. Mannschaft zum ersten Mal den Meistertitel: Mit einem 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel in Geldersheim gegen den bis dahin punktgleichen FC Wasserlosen zieht die Mannschaft um Trainer Anfried Walther als Meister in die B-Klasse ein.

1981 Ein zweiter Sportplatz wird westlich des Hauptfeldes angelegt, die Kosten belaufen sich auf 18.881 DM.

1981 Eine Schiebetrennwand wird im Sportheim eingebaut.

1981 Erstmals fährt die SG für zwei Tage nach Meinheim (Mittelfranken, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen): Mit dem dortigen SC Meinheim entsteht eine jahrelange Freundschaft - Besuche und Gegenbesuche werden zu einer unvergesslichen Tradition. Der Kontakt entsteht über Gerhard Scholz: Meinheim liegt in der Nähe seines Heimatortes im Altmühltal.

1982 Nach nur einem Jahr Zugehörigkeit steigt die 1. Mannschaft aus der B-Klasse ab.

1982 Das Hauptfeld neben dem Sportheim - das Gelände wurde ehemals als Schuttplatz genutzt - wird völlig neu angelegt, unter anderem wird neuer Mutterboden aufgebracht.

1983 Neuer Vorsitzender der SG wird Karl-Heinz Seibold aus Schweinfurt.

1983 Die häufige Unbespielbarkeit des Nebenplatzes wegen anhaltender Feuchtigkeit macht eine Drainage zur Entwässerung erforderlich. Mit den Arbeiten wird die Fa. Müller aus Büchold beauftragt.

1983 Der Bierliefervertrag mit der Brauerei Werner aus Poppenhausen wird um weitere 10 Jahre verlängert. Nach Ablauf geht das von der Brauerei finanzierte Sportheim-Möbel in den Besitz der SG über.

1983 Die C-Jugend feiert ihre dritte Meisterschaft in Folge unter Trainer Edmund Strobel.

1984 Eine Zisterne mit Pumpenanlage für die Bewässerung des Sportplatzes wird gebaut.

1984 Da die Sporthosen noch nicht zum Trikotsatz gehören, laufen die Spieler oftmals mit völlig unterschiedlichen Hosen auf. Zur Vereinheitlichung des Gesamtbildes werden deshalb als Weihnachtsgeschenk für 1./2. Mannschaft und A-Jugend 80 „weiße Glanzhosen mit grünen Streifen“ erworben.

1984 Der Vorplatz des Sportheimes wird durch die Fa. Weeth geteert.

1984 Aufgrund seines herausragenden Engagements wird der ehemalige 1. Vorsitzende und „gute Geist“ im Verein, Aurelian Rettner zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1985 Im Sportheim werden neue Fenster mit integrierten Rollläden eingebaut.

Frühjahr 1986 Ein Telefonanschluss wird im Sportheim installiert. Außerdem werden ein neuer Rasenmähertraktor angeschafft, die alte Abwassergrube zugeschüttet und das Sportheim an die Kanalisation angeschlossen.

12./13. Juli 1986 Die Feierlichkeiten zum 15-jährigen Vereinsjubiläum mit „Werbespielen“ finden statt.

1986 Zur Sanierung der Vereinsfinanzen spenden alle Vorstandsmitglieder jeweils 15 DM. Für diese insgesamt 240 DM werden Jahreslose der PS-Lotterien bei Raiffeisenbank und Kreissparkasse gekauft, der erhoffte Gewinn bleibt jedoch aus.

Herbst 1986 Die Heizöfen des Sportheims werden durch die Fa. Kabino aus Ettleben von Öl auf Gas umgestellt.

1987 Eine gründliche Küchenrenovierung ist erforderlich: Es werden eine neue Elektroinstallation und ein neuer Dunstabzug eingebaut. Außerdem wird der Raum neu gefliest.

1988 Die Jugendspielgemeinschaften SG Schleerieth / SV Schnackenwerth und DJK Eckartshausen / SV Vasbühl schließen sich zusammen.

1988 Der Geräteraum am Sportheim wird neu errichtet.

1988 Nach einem sensationellen 5:0-Sieg im Entscheidungsspiel auf dem Sportplatz in Sennfeld gegen den TSV Röthlein erreicht die 1. Mannschaft unter Trainer Hilmar Kager den zweiten Platz und steigt in die B-Klasse auf.

1988 Die SGS beteiligt sich an der Organisation des Bürgerfestes der Marktgemeinde Werneck in Schleerieth.

1989 Ein neuer Gasherd für die Küche wird angeschafft.

1989 Zum Ende der Saison 1988/89 erreicht die SG als Aufsteiger einen achtbaren 4. Tabellenplatz in der B-Klasse.

1989 Der Kauf einer Laub- und Rasenkehrmaschine verringert den Arbeitsaufwand des Platzwartes erheblich.
 

Partner der SG Eschenbachtal